Heute schepperte und rumpelte und fluchte es im Abstellraum. Das ist nichts Ungewöhnliches. Das passiert oft. Meistens passiert es dann, wenn unser Mensch basteln will und sein Werkzeug nicht findet oder Schrauben oder Scheiben mit einem Loch in der Mitte oder so etwas. Aber wen wunderts? Der Abstellraum ist der reinste Saustall.
Während der da also drinnen fluchte und suchte, schlichen Swede und ich aus dem Haus, wollten sehen, was er da eigentlich tut. Und da stand diese Säge und Latten und Strom – alles war da. Also hat Swede wichtige Markierungen auf das Holz gemalt – jede Katze weiß, wie wichtig das Markieren ist – und dann haben wir losgelegt. Ich meine, losgesägt. Ein Kreischen und Jaulen und zerteilt war das Holz. Das war ein Spaß. Also haben wir noch ein Holz gesägt, und noch eins, und noch eins und noch zwölf andere. Am Ende war Swede über und über mit Spänen bedeckt. Vermutlich sollte man nicht so nahe an dem runden Ding mit den Zähnen stehen.
Plötzlich ging die Haustür auf, der Mensch kam raus, wollte nun seinerseits wissen, was zum Teufel wir da taten. Freilich konnten wir es nicht sagen. Wir wussten ja gar nicht, was es werden sollte. Also haben es so gesägt, wie wir es für besonders richtig hielten. Und nun stellt euch vor, für all die Hilfe haben wir nicht einmal Dank bekommen, nein, wir mussten uns fünf lange Minuten darüber anhören, wie teuer das Holz wäre und wie lange es dauerte, neues zu holen und wie gefährlich eine Säge ist. Wir hätten sterben können, sagte er.
Übertreibt er da nicht ein wenig?
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